Ohne Trinken droht der Kollaps
Der Ernährungswissenschafter Markus Worringer rät, an heißen Tagen mindestens zwei Liter zu trinken. Wer körperlich aktiv ist, muss dementsprechend mehr trinken um seine Flüssigkeitsverluste ersetzen. Kaffee oder alkoholische Getränke zählen hier nicht, so Worringer, da sie gleichzeitig den Körper entwässern. Wenig empfehlenswert sind stark gezuckerte Getränke. Sie enthalten meistens kaum Mineralien, sind dafür besonders kalorienreich. Ein Glas (0,2 l) Cola oder Limonade enthält in etwa ebenso viele Kalorien wie ein halbes Schnitzel.
Die besten Sommergetränke
Bei starker Hitze sind Wasser, Mineralwasser und ungesüßter Tee die besten Durstlöscher. Um Mineralstoffverluste zu ersetzen sollte das Mineralwasser möglichst viel Calcium und Magnesium enthalten. Wer wenig Obst und Gemüse isst, kann seinen Vitalstoffbedarf auch durch Frischpflanzensäfte ergänzen. Diese sind reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Geeignete Frischpflanzensäfte wie Acerola-, Echinacea-, Holunder-, Löwenzahn- und Schwarzrettichsaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Sie sollten mit Wasser verdünnt oder mit Obst- und Gemüsesäften als Cocktail getrunken werden. So werden die Vitalstoffdepots unseres Körpers schnell wieder aufgefüllt. Fruchtsaftschorlen (z. B. mit Apfelsaft, Holunder oder Birne) sind ebenfalls geeignete Sommerdrinks. Bei starker Hitze sollte man einen Teil Saft mit der drei bis vierfachen Menge Mineralwasser mischen.
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